
Eikermann wird Zwölfter - Montag sprintet ins Halbfinale
Am zweiten Tag der Europameisterschaften gab es aus TSV-Sicht positive und enttäuschende Ergebnisse.
Der zweite Wettkampftag der EM in Rom begann zunächst vielversprechend. Jennifer Montag, die zu Beginn der Woche für einen Einzelstart über die 100m nachnominiert wurde, landete in der ersten Runde mit neuer Saisonbestzeit von 11,31sek auf Platz acht. Da die 14 schnellsten Athletinnen dieser Runde ins Halbfinale gelangen, durfte Jenny sich freuen. Sie wird im dritten Halbfinale am Sonntag um 21:29 Uhr starten und versuchen, ihre Saisonbestzeit weiter zu verbessern.
Für Siebenkämpferin Sophie Weißenberg, die nach dem ersten Tag auf Rang sechs des Gesamtrankings übernachtete, startete der zweite Wettkampftag ebenfalls sehr erfreulich. Im Weitsprung sprang sie mit 6,41m die für sie beste Weite innerhalb eines Siebenkampfes. Jedoch musste sie nach dieser Disziplin den Siebenkampf aufgrund von Fersenproblemen abbrechen. Demnach sollte kein Risiko im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris (01. bis 11. August) eingegangen werden.
Hürdensprinter Tim Eikermann konnte am Eröffnungstag der EM bereits den Einzug ins Halbfinale feiern. In diesem präsentierte er sich am Samstagabend nochmals stark. Mit 13,62sek lief er nur eine Hundertstelsekunde an seiner Bestzeit vorbei und erzielte somit die zweitschnellste Zeit seiner noch jungen Karriere. Auch, wenn es nicht für das Finale reichte, stand für Tim nach dem Halbfinale ein sehr starker zwölfter Rang zu Buche.
Diskuswerferin Marike Steinacker reiste als europäische Jahresbeste nach Rom und machte es am Freitag bereits in der Qualifikation für das Finale bis zum dritten Versuch spannend. Auch im Finale konnte die 32-jährige nicht an ihre bisherigen Saisonleistungen anknüpfen und schied nach drei Versuchen mit 59,72m als Zwölfte aus.