
Imke Daalmann springt 6,54 Meter
Eine Woche nach dem Deutschen Vizemeistertitel in Dresden konnte sich Imke erneut steigern.
Nach vielen komplizierten Monaten oder gar Jahren mit Verletzungsproblemen ist eine TSV-Athletin aktuell im Aufwind.
Imke Daalmann wurde in der vergangenen Woche mit deutlicher Bestweite von 6,52m Deutsche Vizemeisterin im Weitsprung. Nur eine Woche später legte die 26-jährige mit der nächsten Bestweite nach. Beim 53. internationalen LAZ Meeting in Rhede steigerte sie sich im fünften Versuch auf 6,54m und konnte den Wettbewerb gewinnen. Caroline Klein wurde mit guten 6,31m Vierte. Maurice Grahl verpasste das A-Finale über die 100m nur knapp und wurde in 10,54sek Zweiter im B-Finale.
Beim IFAM Outdoor Meeting im belgischen Oordegem waren unsere Top-Hürdensprinterinnen Franziska Schuster und Marlene Meier am Start. Im Vorlauf steigerte Marlene ihre Saisonbestzeit auf 12,96sek und verpasste hiermit die Bestätigungsnorm für die WM in Tokio um nur eine Hundertstelsekunde. Franzi unterbot in 12,98sek ebenfalls die 13-Sekunden-Marke. Im Finale trafen die Athletinnen von Frank Bartschat auf leichten Gegenwind von -0,6 m/sek. Franzi wurde in 13,01sek Dritte, Marlene landete in 13,12sek auf dem fünften Platz.
Mit Bianca Stichling und Mateusz Przybylko waren zudem zwei unserer Top-Hochspringer*innen beim Internationalen Hochsprung Meeting in Heilbronn zu Gast. Hier waren neben der nationalen Konkurrenz unter anderem Olympiasieger und Weltmeister am Start, die das Meeting mit einem absoluten Weltklasse-Niveau abrundeten.
Bianca übersprang 1,76m und 1,81m souverän im ersten Versuch. 1,86m blieben im zweiten Versuch liegen. So bot sich ihr erneut die Chance, sich an der WM-Bestätigungsnorm von 1,91m zu probieren. Die Latte wollte auch in Heilbronn bei dieser Höhe nicht liegen bleiben, wenn auch sie die wohl zwei besten Versuche der Saison bei dieser Höhe zeigte und nur hauchdünn scheiterte. Mit den übersprungenen 1,86m wurde sie Neunte.
Matze zeigte bei 2,10m und 2,15m erneut solide Versuche und scheiterte wie zuletzt des Öfteren drei Mal an 2,20m. Ihm fehlt bei den höheren Höhen die Anlaufroutine. Hiermit wurde er Achter.