
Torben Blech mit starkem Saisoneinstieg
Beim Season Opening konnte der 30-jährige auf der heimischen Anlage überzeugen.
Beim Stabhochsprung Season Opening auf der heimischen Fritz-Jacobi-Anlage in Leverkusen konnten sich die Teilnehmer*innen auf gute Wettkampf-Temperaturen freuen. Der wechselhafte Wind machte es jedoch teils schwierig, die Anläufe konstant zu gestalten.
Trotz langer Wartezeit konnte Torben Blech einen sehr gelungenen Saisonauftakt verzeichnen. 5,42m übersprang er zum Einstieg im ersten Versuch und ließ folglich 5,62m auflegen. Diese Höhe meisterte der Schützling von Christine Adams im zweiten Versuch. Die folgenden 5,73m blieben erneut auf Anhieb liegen und bedeuteten die Erfüllung der Leistungsbestätigungsnorm für die Weltmeisterschaften in Tokio. Die folgenden 5,82m waren an diesem Tag noch zu hoch, auch hier war aber ein aussichtsreicher Versuch dabei. Finn Torbohm wurde mit übersprungenen 4,92m Zweiter, U20-Athlet Luca Brill landete mit 4,62m auf Rang fünf im Männerfeld. Naya Füllers konnte mit übersprungenen 3,60m die Norm für die Deutschen U20 Meisterschaften abhaken.
Die Mehrkämpfer aus der Trainingsgruppe von Björn Lippa zeigten sich im gesonderten Wettbewerb in guter Verfassung. Mark Odenthal (4,50m), Jonas Leyer (4,40m) und Conan Scharl (4,30m) sprangen persönliche Bestleistungen in der U20. Alvar Adler blieb mit 4,10m etwas unter Wert. Lennox Gießen legte mit 4,30m ebenfalls einen ordentlichen Einstieg hin und erfüllte die U18-DM-Norm.
Einen Tag zuvor waren zudem vier U16-Staffeln des TSV beim Staffelabend in Aachen am Start. Alle vier Staffeln blieben unter der Norm für die Deutschen U16 Meisterschaften. In der männlichen U16 sorgten Jan Meurer, Marik Scholz, Ole Lachnit und Ben Beisicht mit 46,83sek für die schnellste Zeit. Die zweite Norm erlangten Leonidas Tefke, Julian Berners, Joel Kuzuluk und Valentin Kräling in 47,81sek. In der weiblichen U16 sprinteten Elisa Räde, Anni Pfeiffer, Mila Nowotny und Rosa Albert in 50,49sek zur schnellsten Zeit des Tages. Lenja Tacke, Lene Pfeiffer, Lorene Rischar und Amelie Simon sorgten in 51,15sek für die zweite Norm.