Sophie Weißenberg ist eine der größten deutschen Siebenkampf-Hoffnungen. Foto: Oliver Heuser

15 Fragen an ... Sophie Weißenberg

In 14 Antworten auf 15 Fragen spricht Siebenkämpferin Sophie Weißenberg unter anderem über ihre Vorliebe für Bikinis, ihre Abneigung gegenüber Schwimmen auf Zeit und die Einstellung zu Trainingsinhalten, die richtig weh tun.


Was machst du neben der Leichtathletik?

Ich habe im November letzten Jahres meine Grundausbildung bei der Bundeswehr absolviert und bin somit momentan Sportsoldatin, außerdem studiere ich ebenfalls seit dem letzten Jahr Psychologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät in Köln.

Wie hast du mit der Leichtathletik angefangen?

Ich hab über den Kindersport angefangen, so wie wahrscheinlich viele. Meine Eltern haben früher selber Sport gemacht, mein Bruder auch, also lag es nahe, dass ich das auch unbedingt ausprobieren wollte.

Lieblings-Trainingseinheit?

Momentan freue ich mich am meisten darauf, wenn wir werfen oder Hürden laufen, am liebsten dann, wenn wir bis zur 11. Hürde gehen! Wobei mir längere Sprints auch extrem viel Spaß machen, das ist immer so eine Hassliebe, weil die halt richtig weh tun. Aber danach merkt man, dass man was gemacht hat, wenn man total am Ende ist!

So trainiere ich in Zeiten von COVID-19:

Wir sind viel im Wald und versuchen da einfach ein bisschen kreativ zu werden. Das ist aber absolut kein Problem, da wir gerade eh viel Allgemeines machen, viel Stabilisation, Koordination und mehr wie im Aufbau trainieren mit viel Umfang und nicht so Disziplinen spezifisch wie in der direkten Wettkampfvorbereitung.

Bester Wettkampf bisher oder größtes Highlight deiner Karriere?

Mein größtes Highlight war das Hypomeeting 2019 in Götzis, da es mein erster Mehrkampf in einem Weltklassefeld war und ich mich da obwohl ich sehr nervös war gut behaupten konnte und eine Menge Spaß hatte. Aber auch die U23-Europameisterschaft in Gävle war für mich ein Highlight, da es meine erste internationale Medaille im Mehrkampf war, die ich mir hart erkämpfen musste!

Dein großer Traum?

Ganz klar die Olympischen Spiele.

Hast du ein typisches „Wettkampfritual“?

Ich muss immer schon mindestens eine bis anderthalb Stunden bevor ich mich erwärme im Stadion sein und bestenfalls ein bisschen bei anderen Wettkämpfen zuschauen, um entspannter zu sein

Schönste Trainingslager-Location und warum:

Ich war noch nicht an so vielen verschiedenen Orten, aber bis jetzt ist Stellenbosch in Südafrika mein Favorit. An den Ort hab ich die besten Erinnerungen, ich finde dort kann man hervorragend trainieren und man hat viele Möglichkeiten in der Umgebung um abzuschalten und sich abzulenken, damit man nicht 24/7 mit dem Kopf beim Sport ist.

Was darf auf Reisen nie in deinem Koffer fehlen?

Ein Bikini, da ich es liebe in der Sonne zu sein!

Wen würdest du gerne mal treffen und warum?

-

Wer ist dein Vorbild?

Ich hab kein Vorbild. Ich finde viele Leute inspirierend und spannend zu sehen, was andere so machen, um mir da von verschiedenen Leuten etwas „abzugucken“. Letztendlich versuche ich aber mich auf mich selber zu konzentrieren und mein eigenes Ding zu machen.

Was schaust du im Fernsehen am liebsten?

Wenn, dann bin ich auf Netflix unterwegs, und da ist es ganz verschieden auf was ich Lust habe. Aber Fernsehen schaue ich gar nicht.

Welche Sportart beherrschst du überhaupt nicht?

Die meisten Sportarten, die ich bis jetzt ausprobiert habe, habe ich auch soweit ganz gut auf die Reihe bekommen. Was ich allerdings überhaupt nicht mag ist Schwimmen auf Zeit. Ich schwimme zwar gut und gerne, aber nicht auf Schnelligkeit, das finde ich furchtbar!

Welche Musik hörst du?

Das ist abhängig davon, wie ich gerade drauf bin, aber eigentlich alles gemischt.

Wenn  mal Zeit ist: Zockst du an der Spielkonsole oder darf es auch mal ein Buch sein?

Ich mag beides mal ganz gerne.


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