Torben Blech flog in Dortmund über 5,70 Meter - Platz eins. Foto: Chai

Sieg in Dortmund: Torben Blech setzt seine Erfolgsserie fort

Torben Blech hat am Sonntag beim internationalen Hallen-Sportfest in Dortmund den Stabhochsprung gewonnen – gemeinsam mit dem höhengleichen Belgier Ben Broeders. Der 24-Jährige überquerte 5,70 Meter. Bo Kanda Lita Baehre schaffte ebenfalls 5,70 Meter, leistete sich aber einen Fehlversuch mehr – Platz vier.


Torben Blech stieg bei 5,35 Metern in den Wettkampf ein, ließ 5,45 Meter aus, um dann 5,55 Meter wieder klar und deutlich im ersten Anlauf zu überfliegen. 5,70 Meter waren zunächst zu hoch, doch im zweiten Versuch heimste der Studenten-Vize-Weltmeister den Applaus des Publikums ein, als er deutlich drüber flog. Seine drei Versuche bei 5,80 Meter sahen nicht aussichtslos aus, die Latte wollte allerdings nicht liegen bleiben.

Auch Bo Kanda Lita Baehre hievte sich auf Anhieb über die Anfangshöhe von 5,35 Metern, hatte auch im ersten Versuch bei 5,55 Metern noch viel Platz über der Latte, berührte diese dann aber mit dem Oberschenkel, sodass sie fiel. Im zweiten Durchgang hatte der U23.-Europameister und WM-Vierte aber keine Probleme und nahm die Höhe deutlich. Bei 5,70 Meter streifte er die Latte zweimal mit der Brust, war dann aber im dritten Versuch erfolgreich. 5,80 Meter waren für den 20-Jährigen, der Platz vier belegte, noch zu hoch.

Tim Eikermann dicht an der Bestzeit

Philip Kass überquerte als Sechster 5,35 Meter – Saison-Bestleistung. Die Sprinter haderten mit der weichen Bahn. Tim Eikermann kam über 60 Meter Hürden nach ausbaufähigem Start als Vierter auf 8,21 Sekunden. Wesentlich besser lief es im zweiten Rennen: Platz zwei in 7,96 Sekunden, nur sieben Hundertstel an der Bestzeit vorbei. Disziplinkollegin Anna Jablonski belegte in 8,79 Sekunden in ihrem Zeitlauf ebenfalls den vierten Platz.

Deborah Diawuoh erspurtete im 800-Meter-B-Lauf in 2:10,41 Minuten den zweiten Platz und stellte damit ihre persönliche Bestzeit ein. Denise Krebs schnupperte als 3.000-Merter-Zehnte in 9:30,40 Minuten nach längerer Abstinenz erstmals wieder Wettkampfluft.


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